Sehr fundiert – guter Beitrag!
Die Produktion zeichnet sich durch offenbare Fehler aus, die Diskussion darüber, inwiefern das einer LP Charme zu verleihen vermag, will ich jetzt nicht anfangen. Dem Album aber generell die minimalistische Produktion (die so minimalistisch weithin gar nicht ist!) vorzuwerfen, geht in meinen Augen fehl. (Gutes Beispiel: … Once To See You) Sie schenkt vielen Songs erst ihren besonderen Reiz. Aufnahmen wie “Can’t Wait Too Long“ (Bonustrack der Twofer-CD) oder die wonderfulle Live-Version von Wonderful auf „Endless Summer“ zeigen gerade durch den sich aufdrängenden Vergleich mit der exzessiv ausproduzierten SMiLE-Variante, wie viel unter Umständen zu gewinnen ist durch eine Reduktion der produktionstechnischen Eingriffe.
(Auf Mama Says trifft dies leider und offenkundig nicht zu ;-))
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