Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 30.06.2005: "observer’s treasury" von Torsten Mucha › Re: 30.06.2005: "observer’s treasury" von Torsten Mucha
ElwoodIst komisch was? Dass man mit Krankheiten zu Menschen geht, die die Sprache der Toten sprechen müssen. Was das wohl soll? Kann man nicht eine Sprache sprechen, die die Kranken erstens verstehen und die zweitens lebendig ist? Tote Sprachen, die ich nicht verstehe, machen mir Angst. Besonders, wenn ich sowieso schon krank bin. Angst ist wohl das Letzte, das ein Kranker gebrauchen kann.
Ach, Du bist ja paranoid mit Deiner pathologischen Phobie gegenüber fakultativen Kapazitäten…:lol:
Dass Dich Dinge, die Du nicht verstehst, beängstigen, ist völlig normal und in Ordnung, da liegt es sehr viel an dem Behandelnden, nicht mit seinem Fachwissen zu protzen, und dem Behandelten auf für ihn verständliche Weise zu helfen.
In der Medizin hat sich das halt so etabliert, rührt von den ganz frühen Anfängen her. Wie es z.B. im Flugwesen üblich ist, sich in Englisch zu verständigen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens, dass in der Krankenpflege neben den seit jeher benutzten lateinischen Begriffen zunehmend die englische Sprache Verwendung findet.