Die Bring it on home-Version von Sonny Boy Williamson ist der Zep-Version so derartig ähnlich, dass es schon ne Frechheit war, ihn nicht zu erwähnen.
Hmmm… so abwegig war das aber nicht. Schließlich nahmen schon die Yardbirds (in der 63'er Clapton Besetzung) mit Sonny Boy Williamson II auf (aka Alex „Rice“ Miller, nicht zu verwechseln mit dem nicht weniger legendären Harp Spieler John Lee „Sonny Boy“ Williamson). Es war also nicht so verwunderlich das Page sich ziemlich nah an die Spuren von Williamson heftete.
Zur Ehrenrettung Pageys sei aber nicht unerwähnt das er als Gitarrist eine sehr eigene Sprache entwickelte, in der nicht nur der Blues seine deutlichen Spuren hinterlies. Mindestens ebenso wichtig ist seine Verwendung vieler alter Folk(open)tunings, die er geschickt in einen Rockkontext verwob. Für mich bleibt Page einer der faszinierensten (Ryhtmus)gitarristen der 70'er Jahre.
slide on …
bO²gie
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Hier könnte ihre Signatur stehen.