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sparch[…]
Mal was anderes:Meine eingangs aufgestellte Behauptung (immerhin schon ein paar Jahre her), daß nach dem Abgang Osbourne’s die Lauft raus gewesen wäre ist Quatsch. Auch in der Post-Ozzy-Phase gabe es einige gute Alben wie z.B.:
– Heaven and hell
– Born again
– Headless cross
– Dehumanizer
Die beiden letzten kenne ich nicht (d.h. Headless Cross habe ich mal vor längerer Zeit gehört). Ich mag Mob Rules sehr gern. Das ist zwar nicht mehr Sabbath aus den 70ern (dafür war Dio wohl zu tonangebend), aber die Platte hört sich sehr flott, hat Drive und Wucht und einige gute Ideen.
Sabbath mit Ian Gillan habe ich mal live gesehen. Das war sehr laut und Tony Iommi „Smoke on the Water“ spielen zu hören irgendwie komisch.
Sonic JuiceDas Schlagzeug von Ward ist doch teils schon sehr jazzbeeinflusst. Auf der Livescheibe aus den 70ern (weiß grad nicht wie die heißt, die mit der Mondoberfläche auf dem Cover) ist zB eine ellenlange Version von „wicked world“, die klingt recht jazzig. Und allein das geniale War Pigs, bitte schön! Daher verstehe ich auch überhaupt nicht, wie man Black Sabbath fehlenden Groove unterstellen kann.
Die Live-Scheibe hatte ich auch! Sehr schön, hat mich damals auf Sabbath gebracht. Dieses Gezogene, Klebrige des Sounds, manchmal aufgelockert durch Fast-Pop-Stücke wie Paranoid kam da schön rüber.
Sabbath waren stilistisch sicher nicht besonders abwechslungsreich, aber für einige gute Platten hat es ausgereicht. Mehr will ich ja gar nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.