Travis BickleHier würden mich Deine ersten Höreindrücke brennend interessieren, v.a. der Klang und die Qualität dieser Neuauflage.
Sie rotiert gerade. Bin beeindruckt. Schweres Vinyl, einwandfreie Pressung, erstaunlich klarer Klangeindruck. Wirklich überraschend, wie gut die Qualität ist. Wer dem Sound eines galoppierenden Banjo, einer einsamen Harmonika, reduzierter, wundervoller Gitarrenbegleitung und gedehnten, lang gezogenen Stimme etwas abgewinnen kann, dem sei diese LP dringend empfohlen. Und sie ist abwechslungsreicher als ich gedacht hätte, auch weil das Instrumentarium öfters wechselt. Wenn Du Dock Boggs schätzt, dann sind die Aufnahmen sowieso ein Muß. High lonesome sound!
Kennst Du bereits Bo‘ Weavil-Vinyl-Releases? Wenn ja, dann weißt Du, daß sie (wie bspw. die Shirley Collins-Ausgaben) einheitlich mit einem etwas verschoben aufgeklebten, skizzenhaften Coverzettel ausgestattet sind. Dazu gibt es noch ein Booklet mit den Texten und Informationen zu den einzelnen Songs. Handnummeriert.
Mike GavinThe sounds on this record were collected some 40 odd years ago. Sometimes when you listen to Roscoe Holcomb sing it might’ve been 400 years ago. Sometimes it could be happening to you right now.
This reissue is an honest attempt to capture the chemistry of the original. Vinyl is the appropriate medium. The album was recorded with vinyl in mind – the artist, the engineer, the listener – their ears were attuned to the warm sound of the stylus slowly peeling off microscopic layers of plastic as it wound its way around the spiral groove.