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MikkoBei Roxy Music geht es mir genau umgekehrt wie Dir, Herr Rossi. „Virginia Plain“ und das erste Album waren damals für mich eine Offenbarung! Die Rettung der Popmusik, wenn man so will. Denn diese Musik und diese Präsentation war so vollkommen neu und anders, als alles bis dahin erlebte.
Das ist natürlich das Privileg der Zeitzeugenschaft, von dem WD auch öfter spricht. Bei Charlotte Roche habe ich mal ein Video von Roxy Music aus dieser Zeit gesehen, und daher kann ich schon nachvollziehen, dass das damals ganz weit vorne war. Ich werde mir „For Your Pleasure“ auf jeden Fall besorgen, und vielleicht gibt es auch eine DVD mit Konzertaufnahmen aus der Zeit. Eine so visuell ausgerichtete Stilrichtung muss man, denke ich, auch gesehen haben.
MikkoBei Dir, Herr Rossi, vermute ich aber eher eine Affinität zu Pop. Da bist Du eigentlich bei Bowie und Roxy Music gut aufgehoben, wenn Du nicht die ganz mainstreamigen Sachen wie Kincade, Hello, Showaddywaddy, Chicory Tip etc. ausbuddeln willst.
Schon richtig, ich bin sehr Pop-orientiert. Bei Hello reicht mir aber die Kindheitserinnerung an den „New York Groove“ und statt Showaddywaddy höre ich sehr viel lieber die Originale. Aber z.B. um die von Dir genannten Pub-Rock- und 60s-Garage-Geschichten werde ich mich auch mal kümmern, aber eins nach dem anderen – es gibt immer noch so viel zu entdecken :)
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