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skylordMusik entsteht auf der Strasse
Okay, verstehe was Du meinst. Mir ist bekannt, dass das Hooligan-Sein seine eigene Philosophie hat, kann damit persönlich nur ebenso wenig anfangen wie mit Fussball.
Für mich ist „Glam Rock“ erstmal eine Stilrichtung, in der das „Glamouröse“ (daher der Name) und auch das „Androgyne“ wichtig war. Fussballfan sein und sich nach bestimmten Regeln einen auf die Mütze zu geben halte ich dagegen für wenig androgyn, dass ist schon eher was für echte Kerle ;) .
Slade kann man nicht so richtig darunter packen, weil Mr. Holder beim besten Willen keine androgyne, „künstlich“ wirkende Erscheinung war wie David Bowie und Marc Bolan. Mit T.Rex (und Sweet) haben Slade aber wiederum gemeinsam, dass sie höchst eingängige, geradezu unverschämt simple (meine ich beides positiv :cool: ) Songs heraushauten, aber eben auch wahnsinnig gut gemacht. Echte „Hits“ eben. Die gibt’s auch bei Bowie, aber bei ihm und noch stärker bei Roxy Music wird’s dann musikalisch doch deutlich komplizierter.
Kann aus persönlichem Miterleben gar nichts beisteuern (ich schwatze gerne von Dingen, die ich nicht selbst erlebte habe – Berufskrankheit) und die von Dir genannten weniger bekannten Bands kenne ich nicht. Ich würde noch die Sparks ergänzen.
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