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Schwer zu sagen… aber er war sicher für viele nachfolgende Jazz-Gitarristen ein wichtiger Einfluss – z.B. für John McLaughlin. Ich würde mal so weit gehen zu sagen, dass Hendrix von Jazzern quasi als ihresgleichen gesehen wird, weil er ein kreativer, improvisierender Musiker mit starkem Fundament im Blues war, um nicht zu sagen: er war ein Blueser – das trifft auf die Musik der JHE natürlich nicht wirklich zu, aber auf Jimis Spiel auch dort immer wieder… Albertson schreibt ja gerade über die Band of Gypsys, die auch ich enorm faszinierend finde. Da sind die Berührungspunkte deutlicher, weil Song-Form und Gesang weniger wichtig sind… ich würde insgesamt Hendrix als Teil eines Ganzen sehen, dem auch Miles Davis, McLaughlin oder Santana angehört haben, letztere haben zusammen gespielt, Organist Larry Young – der mit Miles auf „Bitches Brew“ spielte und mit McLaughlin Teil von Tony Williams‘ Lifetime war – tauchte überall auf, hat auch mit Hendrix gejammt… ich denke die haben sich alle gegenseitig zugehört und durchaus Elemente vom Spiel der anderen übernommen. Das ist aber alles höchst spekulativ… und wie z.B. Buddy Guy oder James Brown oder Sly Stone (oder Stockhausen oder Can) da mit drinhängen wäre nochmal eine andere Frage.
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