allwhitees gibt keinen „besten“ gitarristen der popmusik.
So betrachtet mag das stimmen. Ist eigentlich auch nicht d i e Rede wert.
Daß Eric Clapton angesichts seines ersten Live-Konzert’s v. Jimi H. in London
in eine schwere Krise geriet, ist auch in seiner Biografie belegt. Alle besten Gitarristen bezeugen seither ihren tiefen Eindruck, den Hendrix auf sie hinterließ. Und sie sind mit Sicherheit die, die das bis heute am besten beurteilen dürften;-).
Was Hendrix leider leider durchaus ankreidet bleiben kann, war am Ende sein zu geringer Wille, sich spätestens nach ‚Woodstock‘ von dem HYPE um ihn intensiv zurückzuziehen. Sich z.b. besser und professioneller (Management/Verträge/Touren usw.) beraten zu lassen.
Er loderte ja buchstäblich fast nur noch als Live-Interpret seines eigenen, relativ begrenzten Song-Repertoir’s, was ihm mehr und mehr zum Halse ‚raushing.
Recherchiert man, was Hendrix ab ca. 67-70 unentwegt an bis in über
100 gehende Live-acts schier nonstop international ableistete, war das nach heutigem Verständnis purster, irrster Verschleiß.
Spätestens nach dem noch kongenialen BAND OF GYPSYS-NEW-YEAR-Konzert 69/70 mit Miles&Cox hätte er erstmal in jeder Hinsicht für länger stoppen müssen.
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