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BrundleflyDas wird es wohl sein. Vor ein paar Jahren musste ja auch ein italienischer Nudelhersteller finanziell einspringen.
Aber es roch gut!
Inwiefern „humorlos“, bzw. wie unterschied sich die Spex daran Deiner Meinung nach von anderen deutschen Musikzeitschriften?
Im Vergleich zu anderen deutschen Musikzeitschriften kann ich wenig sagen, aber die Spex war für mich immer nur durch einen gewissen Grundhumor erträglich, den eben Leute wie Clara Drechsler, Lars Brinkmann oder durchaus auch Diedrich Diederichsen einbrachten. Nach dem Umzug nach Berlin schien mir alles verkrampfter und humorloser zu sein. Das fing aber auch schon viel früher mit Christoph Gurk und so an. Und somit war die Spex für mich im Prinzip seit Berlin nicht mehr lesbar. Vorher war aber natürlich auch nicht alles Gold. Ich muss auch dazu sagen, dass ich bis zum Umzug und des kompletten Austauschs der Redaktion vier Jahre für den Laden als freier Autor geschrieben habe. Insofern bin ich da nicht ganz neutral.