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Originally posted by dougsahm@16 Aug 2004, 11:43
Ist keine Gegenrede. Soll eine Erläuterung der eigenen Wahrnehmung und Verarbeitung von Jazz sein.
war von mir ganz genauso gedacht und ist auch hoffentlich so angekommen!
dennoch, doug, du hältst an dieser mutation vom be- zum hardbop fest, was ich verstehen kann. aber das steht in nicht geringem widerspruch, wie du ja selbst bemerktest, zu deinem persönlichen rezeptionsansatz.
während ich deine unter 2 genannten maßstäbe natürlich bestens nachvollziehen kann. aber in dieser hinsicht haben es jazzplatten bei mir halt etwas schwerer, wohl auf grund eines bei mir weniger trainierten hörens.
verstehe ich es also richtig: für dich ist them dirty so wichtig, weil du die hardbop- und souljazz-schiene so sehr magst und dieses album für dich das missing link zwischen dem jazz der 50s, den du ja auch magst, und dem späteren ist. hier also im grunde ein meilenstein auf grund deiner vorlieben vorliegt, es hat von beidem etwas. ja,was könnte es schöneres geben. dann verstehe ich es.
andererseits möchte ich dir bzgl punkt 1 und 4 ziemlich widersprechen. wenn etwas für viele kenner eine gewisse bedeutung erlangt hat, bemühe ich mich zumindest darum, dieser bedeutung nachzuspüren. wie oben bei dir ja auch. deshalb verbiege ich mich aber in keiner weise. ich muss die smiths nicht zum besten für mich machen, was es gibt, um dennoch erahnen oder gar verstehen zu können, wieso sie für viele sooo wichtig und warum sie soo gut waren in ihrer zeit. dies ein weiterer grund im übrigen, warum ich diese sternerei und besten-polls nicht mag.
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