Re: Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

#2716815  | PERMALINK

bullitt

Registriert seit: 06.01.2003

Beiträge: 20,757

Sometimes it seems like Axl believes every single Guns N‘ Roses song needs to employ every single thing that Guns N‘ Roses has the capacity to do—there needs to be a soft part, a hard part, a falsetto stretch, some piano plinking, some R&B bullshit, a little Judas Priest, subhuman sound effects, a few Robert Plant yowls, dolphin squeaks, wind, overt sentimentality, and a caustic modernization of the blues.

misch
Treffender kann man ‚Chinese Democracy‘ eigentlich gar nicht zusammenfassen.

Hehe, stimmt, aber wie geil das alles funktioniert! :sonne:

An die neue Version von Street Of Dreams werde ich mich gewöhnen müssen, da mochte ich das alte The Blues lieber, war irgendiwe flüssiger. Werde ich später mal direkt miteinander vergleichen. Mit There Was A Time und Catcher In The Rye habe ich zwei neue Favoriten. Beides Monstertracks, die mir sofort die Socken ausgezogen haben. Ersterer erinnernt mich in seiner Phrasierung an Coma . Auch hier sind die Strophen ähnlich wie bei Better eingängiger als der Chorus. Rye dürfte mit seiner Na-na-na-Melodie der poppigste Song sein, den Axl je geschrieben hat. Wird mein Ohrwurm für den Rest des Jahres, weiß ich jetzt schon. Hammer! Der „R&B Bullshit“ zu Beginn von Sorry ist tatäschlich überflüssignd unfreiwillig komisch. Der Song entwickelt sich ja aber dann doch schnell zum Positiven. Weiter bin ich noch nicht. Bisher stimmt alles. Klingt nicht spontan, dreckig oder wie man es von GNR gewohnt war aber Axls Perfektion zahlt sich aus.

--