Re: Jan Garbarek

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gypsy-tail-wind
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Von den dreien kenne ich nur „Witchi-Tai-To“ und finde es so gut, dass ich längst mehr Garbarek hätte hören sollen … aber irgendwie ergab sich’s nie so richtig. Den Einstieg machte tatsächlich „Officium“ (hey, ich war ein empfindsamer Gymnasiast, man vergebe mir!) und daneben „Star“. Später kamen die teils sehr schönen Aufnahmen des European Quartet von Keith „No End“ Jarrett hinzu (die ich allerdings noch nicht alle wirklich gut kenne – und die Live-Doppel-CD, die vor einiger Zeit erschien, „Sleeper“, fehlt mir noch immer), zudem „Triptykon“ und die LPs „Dis“ und „Places“ – die drei kenne ich alle noch praktisch gar nicht. Sein Werk ist wirklich gross, die jüngeren Sachen (mit Brüninghaus, seit den 90ern) interessieren mich ehrlich gesagt nicht sehr, eins der Alben steht im Regal meiner Mutter und ich habe es mehrere Male damit versucht und längst aufgegeben … aber aus den Siebzigern gäbe es noch das eine oder andere, was mich durchaus interessieren würde.

Es zirkulieren auch einige Live-Mitschnitte mit Rypdal, Torn oder mit Jarretts Quartet – am Ende sind diese für mich vielleicht von mehr Interesse als die ECM-Alben.

Grad nachgeschaut, von den Jarretts mag ich am besten „My Song“ und „Belonging“ (letzteres kenne ich noch nicht gut), „Personal Mountains“ packte mich bisher nicht so, „Nude Ants“ liegt auf dem recht beachtenswerten Stapel mit noch nicht angehörten Jarrett-Neuanschaffungen der letzten zwei Jahre oder so – sollte ich mal ändern.

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