Re: Das Schlagzeug im Jazz

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This charming man

Registriert seit: 04.05.2003

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Mißverständnis, Hat!
Arbeit/Fleiß vor Begabung bzw. Vorsprung durch Technik meinte ich als Konsequenz Deines letzten Beitrags ziehen zu müssen. Ersteres hast Du nun ausgeräumt, letzteres sehe ich ambivalenter/individueller. Denn: natürlich kann Technik (Versiertheit) auch nach hinten losgehen. Auch bei (Jazz-) Schlagzeugern. Was man kann, will man zeigen. Die Genialität von „Philly“ Joe Jones lag nicht in seiner Virtuosität, sondern darin, daß er sie nicht ausgespielt hat. Es gibt ein paar MDQ-Aufnahmen, auf denen er kaum aktiv zu sein scheint, nur Zwiesprache hält mit Chambers‘ Bass, wie in Trance, und es ist perfekt. Restraint! Zurückhaltung in Verbindung mit technischem Vermögen, das ist es.

Nochmal: weißt Du, ob Jimmy Cobb noch lebt? Er müßte dann um die 80 sein.
Gerade gelesen. Aha. Danke.

@*atom
Cobb’s Groove, oder? Werde mich mal darum kümmern.

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