Everything but the girl – Walking wounded (1996)
Auch schon fast 10 Jahre alt ist dieses Album, auf dem melancholische Songs über gebrochene Herzen mit gebrochenen Beats unterlegt werden. Tracey Thorn hat eine der wärmsten und schönsten weiblichen Stimmen überhaupt und auf „Walking Wounded“ hat das Duo es geschafft, ihre Begeisterung für Club-Musik (Drum`Bass, House etc.) in ihre Stücke einfliessen zu lassen und damit im damaligen Kontext eine wirklich herausragende Pop-Platte zu veröffentlichen.
Die beiden der CD-Version angehängten Remixe (wie auch teilweise der Nachfolger „Temperamental“) zeigen übrigens auch, wie man es nicht machen sollte. Dort klingen die Dance-Mixe unorganisch und den Songs zwanghaft übergestülpt.
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