Re: Wishbone Ash’s Best

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harry-hartmann

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dr.musicNun gut Harry, so will ich denn mal 5 Anmerkungen zu Deiner WA-Liste meinerseits tätigen:

1. Bei dem großen Output 10 „Gemeinsame“ zu haben, ist zuerst mal recht ordentlich. Schön.

2. Unbegreiflich wird mir immer bleiben, dass Dein Fave „Valediction“ (ein überragender Song!!) nicht noch „Errors“ oder „Ballad of the beacon“ oder „Persephone“ nach sich zieht, die ja im selben „Fahrwasser“ schippern.:roll:
Alle haben doch diesen melancholischen, tief traurigen Sog. Nach Deiner!! Logik dürfte dann „Valediction“ auch gar nicht auftauchen.

3. „Handy“ ist in dreierlei Hinsicht eher öde: Plumpes Bassgedudel, schwaches Schlagwerksolo und keine Melodie!! Schäm Dich, es ist der Schwächste auf dem famosen Debut.

4. Und dann so etwas: „Standing in the rain“ und „Rest in peace“ und tralala „Wings of desire“ (alles „Lola“;-) in your very own words) vor 4!! Granaten von der „Argus“. Das kostet das nächste Mal 3 Bier!Nicht zu glauben!

5. „Warrior“ und „Throw down“ noch mal gerade so an den Schluss der Liste zu setzen (quasi als Gnadenbrot) überschreitet für mein Empfinden schon den Grad zur Häresie.:wow: Aber dafür bist Du ja gerne zuständig.:lach:

zu 2 die von dir genannten sind m.E. fast schon Kinderliedchen, hätte eher was von Pilgrimage gesetzt, z.B. ALONE oder LULLABY.

zu 3 HANDY ist – obwohl Ash-untypisch, vom musikalischen her einsame Spitze, hier zu habe ich eine Anmerkung von Martin Turner gefunden.

The second side of the album contained two lengthy epic tracks. The first of these, „Handy“, had actually started life during the Empty Vessels days. Aside from a brief Martin Turner vocal at the end, the track is instrumental, showcasing the talents of all four members of the band. Live, the song would feature a lengthy Steve Upton drum solo. The track was inspired by jazz musician John Handy.

„We got into John Handy for a while and I had a live album that was really amazing, and that track was inspired by that“, recalls Martin.
zu 4 REST IN PEACE ist der einzige Lichtblick des ansonsten schwachen Albums. Die Gitarren „geben gut ab“ ( my own words ), und „de Maddin spielts heut noch“ mit seiner Truppe Martin Turners Wishbone Ash.

zu 5 Gnadenbrot ist relativ, immerhin gibts noch Kracher wie BLOWING FREE; ROCK´N ROLL WIDOW, INSOMNIA etc. , die nicht in meiner Top20 auftauchen.

Gruß
Harry

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Real Guitars Have Wings