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AlrightKlar habt ihr Irgendwo auch recht, trotzdem wenn er her geht und in der Küche
den Song aufnimmt wegen dem Klang, also ich weiß nicht, jedenfalls weiß ich wie“ich“ mich im Bad anhöre. Aber gut!aber neulich wollte ich meinen Freundeskreis Elo und Jeff wieder mal ein wenig näher bringen, halt so ne kleine Party, ey die meinten ob meine Boxen kaputt seien, klar angeblich wollte Jeff das es so klingt wie es klingt aber wenn
ich mir „She“ von der LW Reinzieh bin ich ständig dabei den Klang zu justieren. Klar
Mercy Mercy klingt wieder richtig gut! Auch Forecast ist ein super Song aber dann höre ich wiederum Moment in Paradise dann muß ich meine Boxen schütteln. Ich finde es halt komisch. Dann baller ich mir meine Lieblings ELO Platte rein und die Welt is wieder in Ordnung.Zu Time Zeiten sagte Jeff mal er wolle einen Glasklaren futurischen Sound, verdammt wo is er hin! Na ja sei’s drum ändern köma eh nix, letztendlich kann man froh sein das er überhaupt was neues macht.
Lieber Pelo eine High Tech Platte yeaah im ELO Sound mann das wär der Hammer.
Long Time ago………… damals (also so gegen 1981) war Jeff Lynne auf dem FutureTrip und hat das dann ganz perfekt bis 1986 in Szene gesetzt.Da Ich selbst die E.L.O. Phase zwischen 1979 – 1986 am liebsten mag (was wohl der Tatsache geschuldet sein dürfte das ich den futuristischen Synthie Aspekt an Jeff’s Songs so genial finde),kann ich Deinen Einwand sehr gut nachvollziehen.
Allerdings steht da noch die Songwriter Qualität von Lynne im Raum ,welche mich auch auf die restlichen Alben vor 1979 aufmerksam machten – und genau dieser etwas (aus heutiger Sicht) „altmodische Beatleske“Sound hatte halt auch etwas und wahrscheinlich war er in der Jeff Lynne Wahrnehmung ,wenn es um die E.L.O. Quintessenz geht,weitaus bedeutender als der von UNS liebgewonnene Scifi-Aspekt ab „Discovery“!
Für mich klang „ZOOM“ einst 2001 zuerst auch eher altbacken und teilweise stumpf – aber trotzdem bohrten sich die Songs in mein Hirn (allen voran „Melting in the sun“,“State of mind“ und „Just for Love“ sowie der Song „Ordinary Dream“) und gaben mir am Ende das doch sooo klassische E.L.O. Gefühl – Zeiten ändern sich denn Jeff war nach seiner Zeit mit den Travelings Wilburys nicht mehr der Gleiche – wahrscheinlich lag das an seinen Idolen ,welche Ihm zeigten das manchmal „weniger“ auch mehr sein kann – vorbei der glasklare Future Sound, ABER das Händchen für geniale Melodien und einer süffig oppulenten Produktion blieb.Andererseits wäre ein ständiger „TIME“-Aufguss auch auf Dauer für E.L.O. tödlich gewesen.
Denn bereits auf meinem Lieblingsalbum „Secret Messages“ zelebriert Lynne eine kongeniale Mischung aus Elektronik,Gitarre,Streichern und dem augenzwinkernden Blick auf die 60’s Popmusik Marke Ray Davies (The KINKS).
Also nix für ungut – Jeff bleibt Jeff und auch wenn die Hurts (ich habe sie auch schon Live 2011 bewundert)da Soundtechnisch fetter kommen – aber das Songwriting, im Kaliber eines Jeff Lynnes, bekommen sie nach erst 2 Alben noch lange nicht hin …………………….. MFG TRICKBEAT
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