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TrekkerOh, Mann, PELO, da schaut endlich ein Neukömmling mal wieder vorbei, und Du mußt ihn direkt „zerreden“, nur weil er schrieb, daß er die alten ELO am Liebsten hört. Da weiß ich ehrlich nicht was „tödlicher“ ist, meine gelegentlichen Ausuferungen oder Dein ELO-Fanatismus ;)
LG, Peter
Ich habe wirklich nichts gegen die Neuankömmling.
Kuia, please believe me , I just couldn’t help myself …
Was „Discovery“ betrifft: natürlich war das zu jenem Zeitpunkt genau der Disco-Zeitgeist, aber Jeff Lynne hat es NICHT nur gemacht, weil alle anderen es machten, sondern weil er Disco wirklich mochte. Er hatte zum Beispiel damals schon eine Discosingle veröffentlicht gehabt. Ausserdem lässt sich die Affinität zu diesem Stil auch weiter zurückverfolgen: Evil Woman, So Fine, Sweet Talkin Woman, was weiss ich, es kam durchaus nicht Out Of THe Blue. Aber dazu habe ich ja an anderer Stelle schon mehr geschrieben. Jedenfalls hat Lynne gerade auch in jüngster Zeit betont, dass er „Discovery“ sehr mag und richtig vernarrt war in den Discorhythmus.
@Horace
Ich finde, dass ELO in den Achtzigern nicht weniger wegweisend waren als in den Siebzigern. „Time“ ist progressiv im Ansatz, noch nie dagewesene Klangwelten zu kreieren, und hat viel mehr Künstler beeinflusst (gerade elektronische Acts, aber auch Indiebands wie Grandaddy, und natürlich die Flaming Lips) als das viele wahrhaben wollen. Ich höre generell viele Sachen aus den frühen 80ern und liebe generell New Romantics, aber „Time“ steht ziemlich alleine da in dem, was es erzielt.
Und was „Secret Messages“ betrifft, so habe ich doch schon einmal den Kommentar von Bill Bottrell dazu gepostet. Der sagt doch auch eindeutig, wie weit voraus (und einzigartig) dieses Album seiner Zeit war.
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