Re: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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pelo_ponnes

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Vor kurzem sind von ELO-Outtakes bei youtube (mittlerweile nicht mehr verfügbar) unbekannte Teile und Schnippsel aufgetaucht. Es handelt sich um das Jeff-Demo Indian Queen, dass er für Sight and Sound schrieb. Zweitens das bisher unter „I see no one/Billion Dollar Brain“ bekannte Stück, dessen eigentlicher Titel „The First Days of September“ ist, wie nun bekannt wurde. In Fankreisen kursierten beide Stücke, aber im Falle von „First Days of September“ hatte ich zumindest nur 50 Sekunden etwa, und ich dachte bisher immer, dass es tatsächlich nur eines dieser Kurzdemos sein könnte, mit denen Jeff für gewöhnlich seine Songideen festhält. Jetzt ist aber klar, dass es das Stück in fast drei Minuten Länge gibt.

Kenny Denton war als Toningenieur bei den De Lane Lea Studios beschäftigt und ist ein langjähriger Freund von Louis Clark (der bei ELO im Hinblick auf dier Streicherarrangements eine wichtige Rolle spielte). Während „Indian Queen“ nie als ELO-Aufnahme vorgesehen war, entschied sich Jeff bei …September dazu, das Stück nicht fertigzustellen, wobei aber einzelne Elemente davon für andere ELO-Songs (Can’t Get It Out OF MY Head wurde genannt) Verwendung fanden.

Denton ist ein Sammler von Outtakes und schreibt anscheinend an einem Buch, dass von einer CD begleitet werden soll, auf dem einige der Outtakes erscheinen sollen. Eventuell könnten wir dann auch die VÖ dieser ELO-Outtakes sehen. Zumindest wurde das Ganze jetzt in die richtigen Bahnen gelenkt, indem Kenny in Kontakt mit Rob Caiger, dem „ELO Archivator“ getreten ist und hoffentlich dann auch von Jeff das Einverständnis bekommt.

PS.: Der Internetuser, der auf diese Raritäten bei youtube aufmerksam wurde und Kenny kontaktiert hatte, sprach weiter davon, dass weitere ELO-Outtakes wie „Supersonic“ dabei sein könnten in der Sammlung von Denton.

Quellen: Showdown
http://eloforever.proboards46.com/

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