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Agrar-Ökonom Ewald, alle Tracks auf einer Scheibe macht es sicher kostengünstiger. Aber für mich besteht ein Reiz so eines Tests z.B. auch darin, daß die Burschen zwischendurch die Scheibe wechseln müssen.
mp3@128 ist tatächlich leicht zu unterscheiden. Für die meisten Aufnahmen habe ich 192 als ausreichend definiert. Aufnahmen aus den 60ern mit 320 kbps zu samplen halte ich für unsinning.
Immer wichtiger wird beim ganzen Thema für mich mittlerweile die Brenngeschwindigkeit. Ich habe mir extra ein neues Brennprogramm gesucht, weil mit dem neuen Brenner (BenQ 1640) Nero nur mehr auf 12-fach runtergeht. Ich brenne aber Audio-CDs nicht schneller als 8-fach, besser 4-fach. Wenn die Fehlerkorrektur aufgrund von Lesefehlern einsetzt, ist das nach meiner Einschätzung eher hörbar als der Unterschied 192 / 320.
Das kann auch (nach meinem Verständnis) der einzige Grund sein, warum 1:1-Kopien schlechter klingen sollen. Wenn ich eine bitgenaue Kopie einer CD mache, muß die systembedingt genauso klingen wie die Vorlage. Nur wenn sie schlampig (zu schnell) gebrannt wird, so daß die Toleranzen langsam eine Rolle spielen und beim Abspielen die Fehlerkorrektur greift, kann das nach meiner Einschätzung einen Effekt kaben.
EDIT / Nachtrag:
wie stark ist, nach Euerer Einschätzung/Erfahrung, der Einfluß den Encoders? Der LAME soll ja einer der besten sein, ich verlaß mich da einfach drauf.
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