In der Tat eine bestechende und hervoragende Biografie der Gruppe.
Hewitt schreibt mit sehr viel Charme, auch wenn es teils etwas langatmig wirkt.
Die Biografie ist sehr detailiert, wie es sich gehört, und auch der Autor setzt sich kontrovers mit der Band auseinander. Es wird nicht nur gloriefiziert, sondern auch kritisiert, wie auch analysiert.
Ich lese momentan das Buch von Paul Mathur – 'Take Me There – Oasis The Story', es besitzt an einigen Stellen eine präzisere und für gewisse Teile der Schilderung eine ausgesprochen wichtige Nähe zu der Band. Mathur war wirklich dabei, besitzt gegenüber Hewitt mehr an Hintergrundinformationen, doch damit geht er sehr spärlich um, kann ooder will das ganze Geschehen nicht wiedergeben.
Letztlich ist es gerade dieser Punkt der mich am meisten stört. Seine Freundschaftliche Nähe zu der Band entzieht ihn der Objetivität, es werden zu oft plumpe Schlagwörter in den Raum geworfen und von Kritik ist keine Spur.
Was ich mich aber nun Frage, bei Mathur steht, dass sich Liam und Tony im Hotel in Paris geschlagen haben, bei Hewitt wiederum in einer Nacktbar.
Gut, solche Probleme können nur Oasisianer haben, gehör nun mal dazu, also wo wars?
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!