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katharsis“Saxophone Collossus“ muss ich unbedingt wieder anhören, davon habe ich eine verblasste, nicht überragende Erinnerung. Fraglos auch wegen Flanagan, den ich mir erst im nachhinein langsam erarbeitet habe.
Für mich wohl nach wie vor DAS Album von Rollins. Da hab ich ihn entdeckt, bei den Village Vanguard Aufnahmen benötigte ich unglich viel länger, bis ich da richtig drin war.
Hör Dir Roachs Rhythmen in „St. Thomas“ an – unglaublich!
Und dann Rollins‘ Solo in „Blue Seven“ – das textbook example für seine motivische Improvisation, wie er aus melodischen Motiven (und eben nicht primär über Akkorde… oder Skalen oder was auch immer) sein Solo konstruiert, ohne auf Takt-Grenzen oder die Songstruktur zu achten… das ist eins der grossen Soli des Jazz!
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