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moody
(feat Chet Baker)
Bei Veröffentlichung (1986) erworben (wegen des Mitwirkens von Chet Baker)
und bis heute immer wieder gerne gehört (nicht nur wegen Chet Baker)Im Februar 2016 wieder erschienen:
https://bleep.com/release/70259-lizzy-mercier-descloux-one-for-the-soul
gypsy tail windDas ist keine der Schreckschrauben aus dem Weber-Film oder?
soulpopeDer Vorteil des Mitwirkens von Baker gerät hier IMO situativ zum Nachteil von Fr. Mercier Descloux ….
Eine gewagte Kombination, die die Queen of the NYC art-punk/no-wave/disco-not-disco sound mit den local (brazilian) musical traditions, NYC art-style, Gallic cool und Chet Baker da probiert. Ich kenne dieses Album nicht, aber auf anderen Alben hat sie auch viel mit Karibischen und Afrikanischen Elementen gespielt. Vielleicht wäre Dizzy Gillespie da die näher liegende Wahl gewesen?
An die Schreckschrauben aus Let’s Get Lost kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern. Muss ich mal wieder ansehen.
Ein anderer Kurzauftritt Chet Bakers in einem Popsong ist Shipbuilding von Elvis Costello aus dem Jahr 1982. Leider finde ich davon keinen Clip im Netz. Hier aber ein Live-Clip von 1986 mit dem Chet Baker-Trio und Elvis Costello als Sänger.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)