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Prima, Otis.
Ad Hendrix: Habe eine völlig anderes Sleeve als das abgebildete. Hast Du Deine copy damals gekauft?
Ad Hardy: Es waren die besten Jahre für Franzosen-Pop, 1964-67. War alles schwerstens Brit-orientiert (auch Halliday, Vartan, Dutronc, Anthony, etc.). Danach verflachte es dann wieder im Chanson-Schwülen. „Abendwind“ ist tres jolie. Ich hatte 1965 ein Riesenposter von ihr an der Wand, aus „Salut Les Copains“: sie horizontal liegend, auf den Armen von Mick Jagger und Brian Jones.
Ad McKenzie: „One hit wonder“ stimmt, hatte aber noch zwei, drei weitere Klasse-Singles.
Ad The Jam: Punk ja, Punk Rock nein. Wellers musikalische Initiation waren die Beatles. Deren Songs sang/spielte er begeistert mit in seinem Kabuff in Woking. Auch die frühen Jam-Demos waren reiner Merseybeat, also gleichermaßen Mod-fern wie Punk-fern. Das Mod-Revival begann ja nicht von ungefähr am Schwanzende von Punk, eben 1979. Wobei die besten rund 10 Bands dieses Revivals (Secret Affair, Purple Hearts, New Beats, etc.) auch eine Menge großartige 45s veröffentlichten, während ihre LPs selten viel taugten. Was sie wiederum mit den Punk-Vorläufern gemein hatten.
Ad Fame: Richtige Mod-Musik. Dieses Promo-„Yeah Yeah“ im UK war eher ein Druckfehler, der dann für das offizielle Release berichtigt wurde: „Yeh Yeh“. Fame legte ja großen Wert darauf, sich vom Beat abzusetzen. Schon seine Frisur sprach Bände.
Ad Neil: Einer seiner bekanntesten Songs, nicht aber eine seiner besten Aufnahmen. Ich ziehe Lindas Version (Stone Poneys) vor.
Mein Ranking hier:
1. Hendrix
2. Fame
3. McKenzie
4. The Jam
5. Hardy
6. Neil
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