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gypsy tail windAuf manche überhaupt nicht
Mmmh …? Manche werden sie überhaupt nicht gehört haben, andere mögen mit den Achseln gezuckt haben. Wiederum andere werden wie gebannt vor dem Lautsprecher gehockt haben. In meinen Ohren klingt diese Musik heute noch außergewöhnlich und faszinierend.
Gerade zog mir durch den Kopf: Man müsste mal Chet Baker back to back mit Elvis hören …
Und den Vorschlag mit der Sesjun-Doppel-CD finde ich übrigens gut als Einstieg in den späteren Chet! Hatte ja gehofft, da käme (nach Chet, Art Blakey und Bill Evans, je eine Doppel-CD) noch mehr, sieht leider nicht so aus.
Das kann ich nicht beurteilen, denn das wiederum ist Musik, die ich nicht gehört habe.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)