Antwort auf: Chet Baker

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friedrich

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Chet Baker – Somewhere Over The Rainbow (1962)

Ein Album mit 6 Aufnahmen, die Chet 1962 in Italien mit europäischen Musikern – den Namen nach wohl Franzosen, Italiener und Briten – darunter der Gitarrist René Thomas gemacht hat. Und schon wieder so eine frische, spontan wirkende Platte! Monks Well You Needn‘t ist ein flotter Aufmacher, wenn auch für meinen Geschmack keine zwingende Wahl für Chet Baker. Großartig sind aber die Balladen These Foolish Things und das Titelstück Somewhere Over The Rainbow. Auch auf den anderen Stücken wirkt Chet wie neu geboren und auch seine Begleiter klingen wie der junge Frühlingsmorgen.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)