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Höre wegen der Richard Carpenter Diskussion (im Chet Baker Sterne-Thread) jetzt mal wieder die „Baby Breeze“. Die hat mir zuwenig Fleisch am Knochen, zu kurze Stücke, zu viele Line-Ups… einiges ist allerdings sehr schön, besonders von der Session mit Frank Strozier – ein ganzes Album dieser Band hätte ich sehr gerne gehört!
Bobby Scotts überklischiertesfunkigbluesiges Gedudel geht mir allerdings gehörig auf die Nerven – genauso stelle ich mir schlechtes Hardbop-Piano-Spiel vor. Schön ist allerdings, dass „Born to Be Blue“ gewählt wurde – das Stück passt perfekt zu Chet. Nur wäre eine offenere, sensiblere Begleitung wünschenswert…
Scott hat übrigens auch auf dem einen frühen Shirley Horn Album, wo sie nicht selbst Piano spielen durfte, gespielt… auch dort ist er deplacirt – sonst kenn ich Scott gar nicht, hat mich nie gross interessirt.
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