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To each his own, Realman.
„Streets Of Love“ ist einer der schwächeren Cuts auf „A Bigger Bang“ (live indes famos!), das ist wahr. Und „Dirty Work“ ist gar die schwächste Stones-LP überhaupt, aber: kein einziger guter Song? You gotta be kidding. Der Opener „One Hit (To The Body)“ ist nachgerade fulminant, der Closing Track „Sleep Tonight“ ganz wunderbar. In my book, mind you. Dazwischen tummeln sich auch ein paar eher mediokre Cuts, jedoch keiner, der mir so unangenehm aufstoßen würde wie ein paar auf „Revolver“. Und noch was: stell‘ Dir mal bitte vor wie die Fabs Mitte der 80er geklungen hätten. It’s easy if you try: Du mußt nur Lennons lausiges Spätwerk mit den scheußlichen Macca-Produktionen der Eighties im Geist vermengen, dazu einen Touch Harrison-Esoterik und eine Prise Ringo-Einfalt. The mind boggles. Was ich damit sagen will: in den 80ern hat keine der Sixties-Ikonen geglänzt. Denk‘ mal an das erbärmliche Output von Dylan. Daran gemessen waren/sind die „Schandtaten“ der Stones, namentlich „Undercover“ und „Dirty Work“, ausgesprochen respektabel. Jedenfalls nichts wofür sie sich schämen müßten. No bloody way.
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