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Mir geht es kaum so (manchmal ein wenig), aber das ist etwas, was ich durchaus nachvollziehen kann. Da wo bei Billie Holiday immer Gefühle zu spüren sind, steht bei Vaughan möglicherweise oftmals ein Staunen über dieses gesangliche Spektrum und Können, diese Virtuosität. Aber da wo es wiederum beim Staunen bleibt, kann das Ganze einen ansonsten schon mal kalt lassen.
Schön beschrieben! Ich „staune“ ja auch irgendwie über Vaughans Stimme, sogar bei „Lullaby of Birdland“, aber mehr ist da auch nicht, nichts was mich berührt und das hat es durchaus bei Holiday gegeben. Aber letztlich ist nur das, was mich berührt, entscheidend. Ob das dann virtuos oder nur einfach, minimalistisch klingt, sei dahin gestellt.
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