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Originally posted by dagobert@19 Nov 2004, 19:27
ich habe bisher nur ein einziges mal einzelne passagen aus dem kontext herausgerissen, indem ich mehrere male hintereinander das letzte drittel ab „backward country boy blues“ hörte. man könnte also meinen, das sei mein bevorzugter part dieses albums, aber es würde zu weit gehen, das zu behaupten. am liebsten höre ich „money jungle“ immernoch in einem durch.
Die wenigen Jazzalben, die ich habe, höre ich grundsätzlich in einem durch. Es ist für mich auch kaum sinnvoll Jazz einfach nur nebenbei zu hören. Ich denke nur, dass man im Falle von „Money Jungle“ weitaus mehr auf einzelne Stücke eingehen kann, wie beispielsweise bei „Black Saint…“, wo doch noch viel mehr das Ganze, das Album zählt.
bis zum smoothen schlussteil beginnend mit „..country boy blues“.
Wieso eigentlich SchlussTEIL? Dieser Blues ist doch das letzte Stück des Albums.
und bezüglich deines „…anfang sowie der opener…“ muss ich es natürlich fragen: was verstehst du / was versteht man unter „opener“? ich habe bereits mehrere male in diversen radiosendungen gestaunt, wenn es um „furiose finale“ ging oder eben „opener“, wie in deinem fall. ich erkenne es aber nicht. ich weiss nicht, wann ein finale anfängt oder wann ein opener aufhört. würde es aber gerne. lässt sich sowas überhaupt im rahmen dieses threads erklären? (eine frage an die anderen.)
Ich weiß nicht, ob ich die Begriffe irgendwie falsch benutzt habe, aber Opener ist für mich schon immer einfach nur das erste, das eröffnende Stück eines Albums und mit Finale meinte ich einfach Abschluss und bezog mich in diesem Fall nur auf den „Backward Country Boy Blues“. Ist, glaube ich, alles nicht so kompliziert.
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