nikodemusIch bin mir gerade nicht sicher, aber ich glaube ich habe The Art Of Noise mal bei einem Kumpel gehört. Das ist nichts anderes als merkwürdige Geräusche drauf, oder?
Nun, The Art Of Noise (die Band von Trevor Horn [Produzent von verschiedensten Künstlern, z.B. ABC, F.G.T.H., Belle & Sebastian, Propaganda, Grace Jones, Genesis…, und Mitglied bei The Buggles und Yes…], dem Musikjournalisten Paul Morley, Anne Dudley und J.J. Jeczalik) wurde 1983 gegründet und man benannte sich nach einem Russolo-Zitat, was in Grundzügen bereits die Herangehensweise und das Konzept umriss. Russolo war ein wichtiges Mitglied der italienischen Futuristen. Die musikhistorische Theorie, bzw. die Ästhetik der Geräuschhaftigkeit (bzw. der Einbindung von Alltags-/Maschinengeräuschen in Kompositionen) der Musik geht auf ihn zurück. The Art Of Noise komponierten unter Verwendung von Samples und Soundcollagen durchaus auch tanzbare elektronische (Pop-)Musik. Ihr grösster Hit war „Moments In Love“. Sie konnten für eine Coverversion von „Peter Gunn“ Duane Eddy zur Zusammenarbeit gewinnen. Also, nicht nur Noise, Geräusch und Krach (andere Russolo-Verehrer wie z.B. Esplendor Geometrico, SAT Stoicizmo oder Vivenza setzten diese Lehre viel radikaler und avantgardistischer um…). Aber auf alle Fälle an reinen Pop-Maßstäben gemessen schon ein aufsehenerregendes Konzept.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad