Re: The Beatles – Sgt Pepper's Lonely Hearts Club Band

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Diese Platte hab ich vor Jahren bei Freunden mehrmals gehört. Die waren (und sind) Beatles Liebhaber und hielten diese Platte wohl für die Krone der Schöpfung. Ich war dann recht überrascht als ich begonnen habe mir Fav- und Greatest Records Listen anzuschauen, dass diese Platte immer wieder ganz oben war (etwa hier), denn ich hatte diese Platte zwar mit recht eingängigen, verspielten Tracks in Erinnerung, die mir aber schon damals nicht hörenswert/kaufenswert vorkamen. Also hab ich heute (man liest ja heute überall etwas über die Beatles und Lennon) mir die Platte nochmal vollständig in Ruhe angehört und besternt:

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01. Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band *
02. With a little help from my Friends * *
03. Lucy in the sky with Diamonds * 1/2
04. Getting Better * 1/2
05. Fixing a Hole * * 1/2
06. She’s leaving Home * *
07. Being for the Benefit of Mr. Kite * 1/2
08. Within you Without you *
09. When I’m Sixty-four * *
10. Lovely Rita * 1/2
11. Good Morning Good Morning *
12. Sgt. Pepper’s (Reprise) *
13. A day in the life * * * 1/2

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Möchte das ganze auch gerne begründen:

01. Kann man das bewerten? Ist das ein wirklich eigenständiger Song? Ist das nicht eine Art Einleitung, eventuell sogar um A Day in the Life vom Rest der Platte abzugrenzen? (siehe #12). Sgt Pepper sozusagen als schlechter Witz? (Sgt. Pepper taught the band to play – They’ve been going in and out of style – But they’re guaranteed to raise a smile) Falls das nicht zutrifft und das sozusagen zu der Platte gehört reicht ein Stern für dieses komische Machwerk.

02. Zuerst dachte ich bei meiner Aufnahme ist der Anfang beschädigt oder so.. Zieht irgendwie den ganzen Track runter. Danach ein ganz netter Track mit einigen Schwächen (Do you neeee…eed usw.)

03. Verstehe immerhin warum viele diesen Track gut finden. Ich aber nicht. Gesang, Arrangement, Text: Gefällt mir alles nicht, wirkt kindisch – einfältig (Ist das nicht sogar eine Art Kinderlied?)

04. Man muss nur dran glauben, oder? Aber nicht bei diesem Track. Beim ersten Hören sicher toll. Hört man sich das ganze aber zweimal an merkt man das hier einfach garnichts dahinter ist.

05. Ganz nett. Aber mehr auch nicht.

06. Hier mussten unbedingt Streicher eingefügt werden. Der ganze Song ist darum aufgebaut. Gefällt mir so garnicht. Gibt aber schlimmeres auf der Platte.

07. Dieser Track ist typisch für die ganze Platte: Der Song an sich ist nichtssagen und musikalisch recht einfältig, aber dennoch recht brauchbar und gut gemacht vllt sogar * * *. Als Track ist das ganze schrecklich, mit diesem nervigen Zirkusgedudel etc. Und die ganze Zeit hab ich das Gefühl: Das Arrangement ist absichtlich so gemacht, auf Gefälligkeit getrimmt einerseits, andererseits mussten möglichst viele Zusatzeffekte, Instrumente, Back-Vocals usw. eingefügt werden um dem ganzen den Anstrich von etwas besonderem zu geben. Mit einem Wort: Igitt.

08. Schrecklich. Selbst mit viel Liebesmüh und einem Bonus für andere Kulturen.

09. Der Track hat einen gewissen Charme, das muss man ihm zugestehen. Trotzdem irgendwie kindisch und musikalisch äuserst langweilig.

10. Versteh nicht wie man das mit ‚She’s a Rainbow‘ vergleichen kann. Auf diese Art und Weise wäre die gute Rita sicher nicht zum Tee trinken gekommen. Hat zudem eine sehr nervige Stellen (Tröten etc.)

11. Also bitte. Kein Kommentar.

12. Siehe #1. Kein Zufall das der beste Track der Platte NACH diesem Abschluss der Sgt. Pepper’s Band kommt.

13. Guter Song, Guter Track. Was an den Übergängen so toll sein soll verstehe ich nicht. Finde diese recht nervig, genauso wie den Schluss.

Mein Fazit: Nicht verhört damals.

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