Arctic Monkeys 11.05.2006 Georg Elser Halle München

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  • #24133  | PERMALINK

    ego

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    Don’t believe the hype. Die ganzen frühpubertären denen man auf dem Weg zur Elser Halle über den Weg läuft haben ein anderes Ziel, Silbermond in der nahen Tonhalle. Vor der Elser Halle warten jedoch auch jede menge, sehr junge Mädchen. Doch das Klischee der ausverkauften Tour erfüllt sich nicht. Die beiden Mädchen mit Chucks und Ringelhemden und dem „suche karten“ Schild bekommen ihre Tickets, und freuen sich ein Loch in den Bauch, auch weil die Stars des Abends ein parr Meter weiter mit der Road Crew im Hof der Halle eine Partie Fußball spielen. Pünktlich um halb neun steht die Vorband Milburn auf der Bühne. Im Vorfeld war die Rede von den „Arctic Monkeys mit Ska Einflüssen“, was dem was da dargeboten wird auch recht genau entspricht, und so gut es auch ist, es läuft irgend wie zu sehr an einem vorbei, kein Song blieb so richtig hängen, vieleicht mal die Platte hören. Die Monkeys lassen dann recht lange auf sich warten, doch um kruz vor zehen stehen sie auf der Bühne, aus dem nichts, und schmeißen sich mit „the View from the Afternoon“ ins Getümel. Genau 56 Minuten werden sie da oben stehen und spielen, und keiner wird in dieser Zeit mehr still stehen. Spätestens bei dem Teil von „the View…“ bei dem der Song ausläuft, bis die Gitarren mit voller Wucht wieder einsetzen, hat man das Gefühl das München das letzte mal so gehüpft ist als Franz Ferdinand ein parr hunder Meter Luftlinie weiter, dort wo jetzt Silbermond stehen, sangen „We’re gonna burn this city“. „i bet you look good“, „dancing Shoes“, „fake tales of san francisco“, in dieser knappen Stunde ist alles drin, sogar die neuen Songs der EP „Who to fuck are Arctic Monkeys“ kann hier heute jeder mitsingen, und den Vorwurf das diese Band noch keinerlei Live Qualität hat, wischen sie mit leichtigkeit weg, und falls die Stimme wirklich mal versagt, ist das Publikum sowieso lauter. Vor allem „Murdy Bum“ und „a certain romance“, das ganz zum Schluss noch fantastisch dargeboten wird, sind die ultimativen Singalongsongs der neuen Indie-New Wave-Pop-Rock-Whatever Welle. Dann gehen sie, so wie sie gekommen sind. Alex Turner sag schlicht „Goodbye, you’re realy nice people, let’s stay friends“, und die Road Crew baut die Bühne ab. Auf dem nach Haus Weg schenken einem nette Menschen Cola Flaschen, und fragen wie das Silbermond Konzert war. Hatte das auch noch seine gute Seite.

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    Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.
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