Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Thomas Dybdahl › Re: Thomas Dybdahl
intimes, das sich nicht immer wieder auf sich selbst zurückwirft, sondern dem hörer zuwendet, also ein kommunikatives element vertritt.
intimität, die nicht erratisch, sondern gezielt befreiend wirkt, orientiert, konzentriert.
melodien, die das haus verlassen, um sich zu vervielfältigen, teilhaber zu suchen. eine ehrliche aufgabe.
eine instrumentierung, die bettet, beheimatet.
egal wo man auf „science“ trifft, es wird warm. segen, balsam, termini weitab jeglicher wissenschaft.
lange nicht mehr so note um note gebangt, dass etwas schlechtes nachkäme. lange nicht so belohnt worden. lange nicht mehr so ein durchgängig schönes album gehört.
trotz sparsamkeit kein mangel an ideen spürbar, trotz soul keine schmonzette.
ein intensives werk, manchmal aufgrund der tief empfunden emotionen aufreibend, jederzeit nah und berührend.
ich liebe die hammond in „this year“, den steten drive und das streicherarrangement in „how it feels“, die sanfte steigerung in „dice“ und vieles mehr.
auch ich stehe derzeit bei ****1/2.
@ die chondropathia: du schreibst, dass dich „science“ enttäuscht und möchtest dafür drei aspekte angeben, da sich das album von den vorgängern unterscheidet. bei allen drei punkten drückst du dann aber mehr oder weniger dein gefallen aus? nicht ganz schlüssig.