Hmm, was mich da höchstens stört, ist das der Großteil des letzten Albums mit Dee Dee von einem Ex-Mitglied kommt. Ich hätte mir da mehr von Joey gewünscht, seine Songs sind für mich oft die Highlights der Alben, sehr schade, dass er ab Mitte der 80er nur noch so wenige Titel pro Album beisteuerte. Zu Dee Dee’s Material: „The Crusher“ finde ich sehr gut, es tanzt aus der Reihe, CJs und Joeys Parts harmonieren in ihrer Gegensätzlichkeit gut miteinander, schöne Crossover-Nummer. „It’s not for me to know“ und „Take the pain away“ sind recht ähnliche Titel, die ich früher mehr als Lückenfüller empfunden habe, aber in jüngster Zeit zu schätzen gelernt habe. „Cretin family“ mag ich etwas weniger, wirkt seltsam, wenn die Ramones „Oi! Oi! Oi! Oi!“ schreien.. „Born to die in Berlin“ ist ’ne ganz runde Sache, kein Überknaller, aber ’ne schöne raue Nummer, die etwas an die Stooges erinnert.
--