wernerEin Cover ist ein Cover ist ein Cover. Dein Who SELL OUT ist gleich Antonioni-Warhol-Kunst. Und dann die nackten WHO als die Pamela Andersons der Endsechziger. (oder ist sie das sogar neben John E.?). Wobei: Wenn man natürlich nicht nach einem Witz im Satz sucht, dann weiß sogar excel, daß mit gimmicks nicht das Cover gemeint war. Aber für ein kleines Witzchen, das in keks sogar einen Lacher gefunden hat, ist das schon okay. Dennoch bleibt die Tatsache, daß ich mich auf die Musik beziehe, und tracks wie „Tatoo“ oder auch „Rael1“ sind einfach banal und nervig (trotz Al Kooper an den keys). o banal ist ja nicht einmal „With a little Help from my friends“ in der Ringo Version. Und zu behaupten, daß SELL OUT den Boden mit PEPPERS aufwischt ist einfach bloß blöd. Das muß mal gesagt sein.
Es geht doch nichts über schnelle Lacher und billige Gags, oder? Mein Spruch war in etwa das Gegenstück zu der Art und Weise wie Du die Radiojingles und das Who-Cover wahrnimmst 
Jetzt im Ernst. Der Unterschied ist doch: SELL OUT blickt in die Zukunft, auf Popart und Productplacement, (Dr.) PEPPER’S in die Vergangenheit und auf (braune?) Lederschuhe. Dummerweise kann das niemand – auch nicht Paul – so gut wie… Raymond Douglas Davies. „The Kinks Are The Village Green Preservation Society“ finde ich nämlich ebenfalls besser als das Album mit dem Cover aller Covers. Oh… und dann dieser tolle Bastelbogen.
Bevor jetzt der Eindruck entsteht ich wäre Beatles-Hasser: „A Day In The Life“ ist großartig. Der Rest der Platte gehört dagegen ins Museum. Jungen Leuten sollte man einfach „Abbey Road“ in die Hand drücken. Oder gleich „The Who Sell Out“
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