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John The RelevatorWenn dir das Verve Buch gefällt, dann ist das Blue Note Buch Pflicht. Erstmal vom gleichen Verlag, das für Qualität spricht. ich meine jetzt nicht inhaltlich sondern von der Aufmachung und Gestaltung. Mir ist das bei Bücher in diesen Preiskategorien ganz wichtig, und da entspricht das Buch ganz meinen Ansprüchen. Ein wunderbares Lese- und Durchblätterbuch für kalte Winterabende. Das meine ich jetzt nicht negativ, sondern solche Bücher müssen auch erst mal gescheit gemacht werden! Inhaltlich nicht unbedingt neues aber ästhetisch und von der gesamten Wertigkeit des Buches absolut zu empfehlen.
Ich glaube, ich weiß genau was Du meinst, John. Kommt auf den Wunschzettel.
atomEs bietet sich an, wenn man nach der „Autobiographie“ Ian Carrs Biographie liest. Mir hat sie damals jedenfalls sehr viel neue Facetten eröffnet. Ebenso lohnen sich die beiden „Milestones“-Bände von Jack Chambers, die es mittlerweile aber auch als Einzelausgabe bei Da Capo gibt. Wenn du mehr über die Musik lesen willst, wie sie im Wandel der Zeit rezipiert wurde, dann möchte ich dir „A Miles Davis Reader“ aus der Reihe von Smithonian Press empfehlen. Du bekommst dort eine Menge Artikel und Essays aus unterschiedlichen Publikationen (u.a. aus dem Downbeat). Noch besser ist allerdings der alleinige Fokus auf den Downbeat, den du mit dem Band „The Miles Davis Reader“ von Frank Alkyer erhältst. Der Band gliedert sich in drei Teile: „Miles in the News“, „Features“ und „Reviews“. Allein der letzte Teil, der 131 Reviews der Jahre 1946 bis 2006 enthält rechtfertigt die Anschaffung.
Links:
Frank Alkyer: The Miles Davis Reader
Ian Carr: Miles Davis – The Definitive Biography
Jack Chambers: Milestones
Bill Kirchner: A Miles Davis Reader
Dankte, atom. Ich sehe mir das mal genauer an, nach der Biographie brauche ich auf jeden Fall noch weitere Eindrücke auf Miles‘ Leben und Schaffen. „The Miles Davis Reader“ könnte genau das richtige sein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?