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AutorBeiträge
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01. August ****
02. Your Friend and Mine – Neil’s Song *****
03. I’m With You ****
04. Good Times ****1/2
05. Singing Cowboy ****
06. Dream ***1/2
07. Robert Montgomery ****1/2
08. Nothing ***1/2
09. Talking in My Sleep ***
10. Always See Your Face *****Mehr Neubeginn für Arthur Lee und Love als ‚Forever Changes‘ Nachfolger.
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Werbung01. August ****1/4
02. Your Friend and Mine – Neil’s Song ****1/4
03. I’m With You ****
04. Good Times ****1/4
05. Singing Cowboy ****
06. Dream ***1/2
07. Robert Montgomery ****1/2
08. Nothing ***1/2
09. Talking in My Sleep ***1/4
10. Always See Your Face *****Eine unterschätzte Platte, die beinahe mit dem Debüt und Nachfolger Da Capo mithalten kann. * * * *
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Bezüglich der Tracks, die auf dem 2-CD-Set „Love Story“ sind, kann ich nur sagen: furchtbar, in Teilen unhörbar. Kaum eine Band hat einen so grauenhaften Absturz in so kurzer Zeit erlebt wie Love.
Die Schweinrockgitarren passen überhaupt nicht zu Arthur Lees Stimme und die Texte sind an Banalität kaum zu überbieten.
Ah, ja: Ein Song klingt einigermaßen nach Forever-Changes-Love und der ist dann prompt auch um Längen besser als der Rest!--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Naily
Sooo krass wie Du höre ich den „Leistungsabfall“ aber bei weitem nicht! Habe sie gerade heraus gelegt.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollnail75…furchtbar, in Teilen unhörbar. Kaum eine Band hat einen so grauenhaften Absturz in so kurzer Zeit erlebt wie Love.
Na, das wird vielleicht noch zu reichlich Diskussionsstoff führen: Schaue doch bitte mal in das „Love-Sterne-Thema“, wie da die Scheibe zumeist hoch bewertet wird!:angel: Ich war vor 3 1/2 Jahren schon nur bei ***!!!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicNa, das wird vielleicht noch zu reichlich Diskussionsstoff führen: Schaue doch bitte mal in das „Love-Sterne-Thema“, wie da die Scheibe zumeist hoch bewertet wird!:angel: Ich war vor 3 1/2 Jahren schon nur bei ***!!!
Bevor ich mir heute den Love-Sterne-Thread angesehen habe, hätte ich nie gedacht, dass Four Sail und False Start anderen Forumianern als den Fans von 70er-Jahre-Rock gefallen könnte. Es würde mich wirklich interessieren, warum Napo, Atom, Otis und Kramer diese Alben (bzw. Four Sail) so gut bewerten.
Ok, ich kenne nur die entsprechenden Tracks von der Anthologie, was mich natürlich in deren Meinung (vermutlich) disqualifiziert, aber ich hätte wirklich keine Lust, auch noch Geld für die Alben auszugeben, nachdem schon die zahlreichen Tracks, die auf Love Story enthalten sind, äußert schwach sind.
Was mich vor allem stört, ist das Arthur Lee gänzlich ungeeignet ist, Rocksongs zu singen. Seine Stimme eignet sich gut dafür, versponnene Popsongs darzubieten, aber für Rocksongs fehlt seiner Stimme das Volumen. Außerdem wirkt das Ganze irgendwie kalkuliert und seelenlos. Forever Changes ist ein Album, das in seinen zahlreichen Details lebt, die späteren Songs können in Bezug auf Produktion und Songwriting damit nicht mithalten. Was früher federleicht und beschwingt wird, wurde schwer und träge.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Was mich vor allem stört, ist das Arthur Lee gänzlich ungeeignet ist, Rocksongs zu singen. Seine Stimme eignet sich gut dafür, versponnene Popsongs darzubieten, aber für Rocksongs fehlt seiner Stimme das Volumen.
Da kennst du aber sein 72er Soloalbum „Vindicator“ nicht …
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The only truth is music.nail75Es würde mich wirklich interessieren, warum Napo, Atom, Otis und Kramer diese Alben (bzw. Four Sail) so gut bewerten.
Nicht nur die. Gerade nach dem opus magnum „Forever Changes“ macht dieses Album doch Sinn. Wo du Mängel in Songwriting und Produktion sowie Kalkulation feststellst, sehe ich Erdung, Rückbesinnung, Ernüchterung. Alles eine Spur direkter, ungekünstelter, auf das Wesentliche beschränkt. Und dass „Always See Your Face“ und „Your Friend And Mine“ ganz formidable Popsongs sind, steht für mich eigentlich auch kaum zur Disposition.
Ich halte es des weiteren für recht problematisch, ein Album aufgrund einiger Hörproben auf einer (zweifelsohne sehr guten) Compilation zu bewerten. Es macht beispielsweise wenig Sinn, „August“ (bzw.überhaupt irgendetwas) auf „You Set The Scene“ folgen zu lassen; daneben kann er natürlich nicht bestehen. In ihrem eigenen Kontext aber funktionieren die Tracks für mich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Bevor ich mir heute den Love-Sterne-Thread angesehen habe, hätte ich nie gedacht, dass Four Sail und False Start anderen Forumianern als den Fans von 70er-Jahre-Rock gefallen könnte. Es würde mich wirklich interessieren, warum Napo, Atom, Otis und Kramer diese Alben (bzw. Four Sail) so gut bewerten.
Ok, ich kenne nur die entsprechenden Tracks von der Anthologie, was mich natürlich in deren Meinung (vermutlich) disqualifiziert, aber ich hätte wirklich keine Lust, auch noch Geld für die Alben auszugeben, nachdem schon die zahlreichen Tracks, die auf Love Story enthalten sind, äußert schwach sind.
Was mich vor allem stört, ist das Arthur Lee gänzlich ungeeignet ist, Rocksongs zu singen. Seine Stimme eignet sich gut dafür, versponnene Popsongs darzubieten, aber für Rocksongs fehlt seiner Stimme das Volumen. Außerdem wirkt das Ganze irgendwie kalkuliert und seelenlos. Forever Changes ist ein Album, das in seinen zahlreichen Details lebt, die späteren Songs können in Bezug auf Produktion und Songwriting damit nicht mithalten. Was früher federleicht und beschwingt wird, wurde schwer und träge.
Ich höre das Album vollkommen anders und kann keine Trägheit oder unangenehme 70s-Rock Elemente entdecken (abgesehen vielleicht von „Robert Montgomery“ und „Talking In My Sleep“). Meine Bewertung ist ja mehr als 3 Jahre alt und ich würde das Album heute, wie auch „Forever Changes, definitiv herunterstufen, aber bei * * * 1/2 sehe ich „Four Sail“ noch immer.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MelodyNelsonIch halte es des weiteren für recht problematisch, ein Album aufgrund einiger Hörproben auf einer (zweifelsohne sehr guten) Compilation zu bewerten. Es macht beispielsweise wenig Sinn, „August“ (bzw.überhaupt irgendetwas) auf „You Set The Scene“ folgen zu lassen; daneben kann er natürlich nicht bestehen. In ihrem eigenen Kontext aber funktionieren die Tracks für mich.
Stimmt natürlich.
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nail75Bevor ich mir heute den Love-Sterne-Thread angesehen habe, hätte ich nie gedacht, dass Four Sail und False Start anderen Forumianern als den Fans von 70er-Jahre-Rock gefallen könnte. Es würde mich wirklich interessieren, warum Napo, Atom, Otis und Kramer diese Alben (bzw. Four Sail) so gut bewerten.
Ok, ich kenne nur die entsprechenden Tracks von der Anthologie, was mich natürlich in deren Meinung (vermutlich) disqualifiziert, aber ich hätte wirklich keine Lust, auch noch Geld für die Alben auszugeben, nachdem schon die zahlreichen Tracks, die auf Love Story enthalten sind, äußert schwach sind.
Was mich vor allem stört, ist das Arthur Lee gänzlich ungeeignet ist, Rocksongs zu singen. Seine Stimme eignet sich gut dafür, versponnene Popsongs darzubieten, aber für Rocksongs fehlt seiner Stimme das Volumen. Außerdem wirkt das Ganze irgendwie kalkuliert und seelenlos. Forever Changes ist ein Album, das in seinen zahlreichen Details lebt, die späteren Songs können in Bezug auf Produktion und Songwriting damit nicht mithalten. Was früher federleicht und beschwingt wird, wurde schwer und träge.
Ich habe vor über 5 Jahren mal folgendes zum Nachfolgewerk von „Four Sail“, „Out Here“ geschrieben:
Das famose Doppelalbum Out Here zeigt Love mehr in Richtung Rock orientiert als in der Frühphase. Hendrix Gitarrensound trifft Buffallo Springfield und CSN&Y Harmonien, allerdings von Arthur Lee gesanglich vorgetragen, der so klingt wie Jimi Hendrix, hätte der melodiös singen können.
Listen To My Song hätte sich auch auf der ersten Seite von Da Capo ganz gut gemacht. Signed D.C. von ihrem ersten Album erstrahlt für mich in rockigerem Gewand noch zwingender als die Urversion. Weitere herausragende Stücke neben den bereits erwähnten sind I`m Down, Stand Out, I Still Wonder und Willow Willow.
Nach der „Inselplatte“ Forever Changes wechselte Arthur Lee die komplette Band aus. Resultat dieser Love Part II sind zumindest 2 gelungene Alben, nämlich Four Sail, das Nachfolgewerk zu Forever Changes und Out Here. Gut komprimiert gibt es diese Phase der Band auf der Compilation Out There zu hören.
Love is more than words!Verstehen kann ich allerdings Deine Einschätzung von False Start. Die Platte rangiert auch bei mir mit Abstand auf dem letzten Platz.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.August ***1/2
Your Friend and Mine – Neil’s Song ***1/2
I’m with You ****
Good Times ***1/2
Singing Cowboy ***1/2
Dream ***1/2
Robert Montgomery ****
Nothing ****
Talking in My Sleep ***
Always See Your Face ***1/2Gesamtwertung: ***1/2
Irgendwie empfand ich die meisten Tracks auf der Platte immer als etwas zerfahren und nicht richtig zu Ende gebracht.
Beispiel: „Good Times“ beginnt wunderbar, um dann mitten im Song abrupt aufzuhören und in endlosen, nervenden „Good Times“, „Good Times“, „Good Times“-Chören auszuklingen.
So geht es mir mit anderen Tracks auch: schöne Ideen verlieren sich oft schon sehr frühzeitig und ziellos im Nirgendwo.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane
Beispiel: „Good Times“ beginnt wunderbar, um dann mitten im Song abrupt aufzuhören und in endlosen, nervenden „Good Times“, „Good Times“, „Good Times“-Chören auszuklingen.
So geht es mir mit anderen Tracks auch: schöne Ideen verlieren sich oft schon sehr frühzeitig und ziellos im Nirgendwo.Sind dann nicht ***1/2 einfach zu hoch gegriffen?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceSind dann nicht ***1/2 einfach zu hoch gegriffen?
Nein, ist für mich stimmig.
Bewerte ja – im Gegensatz zu einigen anderen hier – generell eher wohlwollend.
Im Vergleich zu „Da Capo“ (****1/2) und „Forever Changes“ (*****) paßt das dann für mich auch von den Abständen her.
„Four Sail“ hat ja auch durchaus seine Momente.
Habe „Forever Changes“ als erste Love-Platte kennengelernt und mich dann relativ schnell nach hinten zu „Da Capo“ und dem Debüt durchgearbeitet. „Four Sail“ kam dann als vierte Platte, auf die ich wohl nicht richtig vorbereitet war und die mich dann beim ersten Hören nahezu schockiert hat, vielleicht wirkt diese Enttäuschung in meiner Wortwahl oben immer noch ein bißchen nach.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane… Bewerte ja – im Gegensatz zu einigen anderen hier – generell eher wohlwollend..
Nun, die oane bewerde sou – unn die oannern halt sou.:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: 1969, Arthur Lee, Elektra, Four Sail, Love
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