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THELONICAEigentlich suche ich gerade ein Essay (aus der Zeit 60-62) von Martin Williams.
Unten ist ein kleiner Ausschnitt daraus zu sehen.
Martin Williams hat einiges zu Horace Silver geschrieben.Hier eine weitere Quelle: Articles & Interviews
Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich das so hinnehmen möchte. Blue Mitchell ist für mich klar, da er über lange Zeit fest in der Gruppe verankert war und sich bis zu den „Song for my father“-Sessions stark entwickeln konnte. Danach löste ihn Carmell Jones ab, den ich zu diesem Zeitpunkt schon als gefestigt empfinde. Daher bin ich mir nicht sicher, inwieweit er durch Silver profitieren konnte.
Vor Mitchell hat Silver in Bands gespielt, in denen Kenny Dorham, Miles Davis, Clifford Brown, Art Farmer, usw. durchgereicht wurden, alles Musiker, die ziemlich am Anfang standen, aber das war Silver ja auch. Die ersten Horace Silver Quintet Einspielungen fanden dann mit Joe Gordon und Donald Byrd statt und ich würde nicht behaupten wollen, dass die kurze Zeit besonders für Byrd derart prägend war. Der Artikel suggeriert mir zu sehr, dass Silver sehr stark an der persönlichen Entwicklung jener Musiker beteiligt war und das bestreite ich – mit der Ausnahme Blue Mitchell.
Sieht das jemand ähnlich, oder anders?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III