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Ach ja, und ich finde auch J.R. Monterose einen schlechten Vergleich. Mit seiner Stotter-Phrasierung und dem stark rhythmisierten Spiel finde ich ihn von Beginn an einen der eigenständigsten Solisten! Ich glaub für mich büsst er mit der Zeit eher etwas an Individualität ein – das ist aber etwas ins Blaue geschrieben, muss mich mal mit seinen späteren Sachen beschäftigen.
All diese Tenorsaxer, die neben/zwischen/trotz Coltrane und Rollins in jener Zeit eine eigenständige Spielweise entwickelt haben, wurden schon ganz früh in meiner Zeit als Jazzhörer zu einem Hauptbeschäftigungsfeld (also etwa: Shorter, Lateef, Heath, Golson, Mobley, Jordan, Monterose und diverse andere). Da bin ich wohl noch stärker als bei anderen Sachen gewillt, endlos zu differenzieren
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