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tugboat captainKlar, nachdem ich von „Transistor Radio“ so begeistert war, hab ich’s gleich zwei Mal laufen lassen. Klang mir zu zerfahren und gifitg.
Zerfahren im Sinne von „inhomogen“ höre ich das Album überhaupt nicht, ganz im Gegenteil legt er für mein Empfinden – im klaren Gegensatz zu den ersten Alben – großen Wert auf Albumflow und Gesamtkonzept . „Transistor Radio“ ging da schon in eine ähnliche Richtung. Eher nachvollziehen könnte ich, wenn du dich auf die zweite Hälfte des Albums beziehst, wo die Songs ja etwas skizzenhafter werden und er sich mehr auf Stimmungen verlässt (das Meditative gen Ende müsste dir dann aber doch eigentlich zusagen?). Das empfinde ich aber nicht als Manko – dass die profilstärkeren Songs tendenziell am Anfang stehen, ist ja nichts Seltenes. Und mit „Poison Cup“, „Right In The Head“, „Requiem“ und „Chinese Translation“ enthält das Album vier seiner m.E. besten Tracks überhaupt.
Yep, hör‘ doch noch mal rein. Und berichte bitte!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!