Re: PC-Problem

#2139617  | PERMALINK

sven

Registriert seit: 15.01.2007

Beiträge: 24

HellCreeper
Fehlerkorrektur : Kein(e)
Anzahl von Speichersteckplätzen : 2
Maximal installierbarer Speicher : 512MB
Bank0/1 – A0 : DIMM FPM CMOS 64MB
Bank2/3 – A1 : DIMM FPM CMOS 64MB
Bank4/5 – A2 : Leer
Bank6/7 – A3 : Leer


Was könnt ihr mir nun hinsichtlich der Speichererweiterung sagen?
Aus Tipp2546 entnehme ich, dass ich ECC speicher verwenden kann, stimmts?

Schon weitergekommen? Falls nicht, das ist ’ne alte Gurke. :-)

Aber mal ernsthaft. Du könntest den Speicher sinnvoll wie folgt erweitern:

– zwei weitere Module mit je 64MB
– zwei weitere Module mit je 128MB
– die alten raus und vier Module mit je 128MB
– die alten raus und zwei Module mit 256MB

Leider ist der Chipsatz deines Boards nicht das Gelbe vom Ei, daher schaft das Board nur 512MB insgesamt anzusprechen.

– Problem, die entsprechenden Speicher-Module sind heutzutage nur schwer aufzutreiben und im Vergleich zu den aktuellen, um einiges schneller, ungleich teurer. Da kann sich der Neukauf eines Komplett-Angebots schon lohnen.

– Zweites Problem, meine Aussagen zum Speicherausbau gelten nur, wenn tatsächlich vier Steckplätze für Speichermodule vorhanden sind.
„Anzahl von Speichersteckplätzen : 2“ – sind das die belegten, die noch freien oder die physikalisch vorhandenen Steckplätze?
Speichersteckplätze =/= (Speicher-) Bank!

Sollten nur zwei Steckplätze vorhanden sein, dann alte Module raus und zwei mal 256MB rein (RDRAM, müßte PC-100 bei Dir sein, PC-133 würde auch passen da abwärtskompatibel wenn ich mich nicht irre).

Nun zum ECC (Error Correction Code). Das ist der totale Blödsinn für Otto-Normaluser.
Bei Speichermodulen mit ECC-Fähigkeit befindet sich auf dem Modul ein zusätzlicher Microcontroler/Baustein, der grob gesagt Schreib- und Lesefehler und die im Speicher über längere Zeit gehaltenen Daten überwacht und diese dem Betriebssystem meldet.
Das ist a) sehr teuer und b) nur für Serversysteme oder große Workstations im monatelangen Dauerbetrieb interessant.

Was ist denn draus geworden?