Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Sonstige Bestenlisten › Die besten Gitarrensoli! › Re: Die besten Gitarrensoli!
Krautathaus@ Stefane: Du hast hier ein paar Gitarristen herangetragen, die mir allesamt recht am Herzen liegen: aus Steve Wynn b.z.w. Jason Victor, R. Hopkins, T.L. Hale, Chris Cacavas, Pat Mc Donald, Neil Young ergibt sich für mich eine Schnttmenge, die Dich zu Howe Gelb führen müßte.
Feetbacks und schräge Sounds dürften Dir ja liegen.Übrigens, auch Thin White Rope (Guy Kaiser!) sind was Gitarrensounds und Soli angeht auch sehr zu empfehlen.
Meister der längeren Gitarrensoli ist für mich (nach Jimmy Page) Frank Zappa. Niemand gestaltet Soli abwechslungsreicher und spannender.
Danke für den Tip mit Thin White Rope. Habe von Ihnen nur die „Sack Full of Silver“ von 1990. Schon ewig nicht mehr gehört. Müßte ich wohl mal wieder tun.
Howe Gelb zu vernachlässigen, ist natürlich sträflich.
Die Live-Konzerte, die ich von ihm gesehen habe, haben mich immer begeistert, auf Platte habe ich teilweise meine Probleme mit ihm.
Vor kurzem habe ich mal wieder „Hisser“ von 1998 gehört, fand ich eher anstrengend.
„Purge & Slouch“ von Giant Sand von 1993 ist dagegen eine Platte, die ich immer und zu jeder Tageszeit hören kann.
Momentan meine Lieblingsplatte von ihm bzw. mit seiner Beteiligung: OP8 – Slush (Thirsty Ear, 1997). Hat für mich irgendwie einen Groove, der seinen anderen Platten teilweise abgeht.
Wenn wir hier über Howe Gelb sprechen, fällt mir natürlich noch ein anderer phantastischer Gitarrist ein, der zeitlebens ein enger Freund von Howe war: Rainer Ptacek, der 1997 an einem Hirntumor gestorben ist.
Besonders gerne höre ich von ihm: „Worried Spirits“ (Glitterhouse, 1992) und „Alpaca Lips“ (Glitterhouse, 1996).
--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)