so pauschal würd ich das nicht sagen, viele gitarristen – ich zähle mich dazu – können zwar ordentlich spielen, haben aber unterm strich a.) einfach nicht den künstlerischen/kreativen antrieb/ehrgeiz, der nötig ist, um was eigenes, das mit den vorbildern mithalten kann, auf die beine zu stellen, oder b.) ein leben neben der musik, dass zeit, engagement und herz fordert, was beim musikmachen dann fehlt, oder c.) nicht die nerven und schon gar nicht die lust, den langen marsch durch das mit fallgruben und irrwegen verseuchte musikbusiness anzutreten.
trotzdem ist man ein ordentlicher musiker, hört seine gitarre gerne laut, spielt gerne mit anderen zusammen und tritt gerne auf. eine konstellation, die nicht selten ist und meistens zu einer coverband führt.
nachtrag: so eine coverband auf die beine zu stellen, noch dazu eine gute, ist durchaus eine respektable leistung, zumal für hobbymusiker. und außerdem habe ich einige der besten/talentiertesten musiker, die ich kenne (und ich kenne durch meinen job jede menge), in coverbands getroffen…
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