„The Black Light“ gehörte bei mir bislang zu der Kategorie der sehr geschätzten Alben, denen trotzdem keine weiteren Alben der Band in die Sammlung folgten. Das habe ich gestern spontan mit „Carried To Dust“ geändert. Beiden Alben gemein ist übrigens die heute leider selten gewordene vorzügliche Produktion (etwa im Vergleich zu Julia Holters aktuellem Album des Monats, das mich zudem musikalisch vor Rätsel stellt – Blindkäufe gehen eben auch mal daneben). „The Black Light“ ist für mich geschlossener in seiner furztrockenen, staubigen Atmosphäre. Augen zu und Kopfkino. „Carried To Dust“ hat einen gewissen Popappeal und wirkt ein kleinwenig zusammenhangslos, ohne in den einzelnen Songs jedoch großartig Schwächen zu zeigen.
Für „The Black Light“ gibts nach dutzenden Durchgängen über die Jahre **** 1/2,
für „Carried To Dust“ nach drei Durchgängen an einem Abend vorerst *** 1/2 mit Tendenz nach oben.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.