Originally posted by Krautathaus@13 Oct 2004, 00:02
Wahrscheinlich verwechselst Du jetzt „Feast…“ mit „Hot Rail“, denn gerade weil „Feast“ abwechslungsreicher und nicht mit soviel „lateinamerikanischen Trompeteninstrumentals“ bestückt ist, liebe ich ja das Album so.Deine besagten Stücke sind gerade7. Close Behind 8. Across the wire 12. Dub Latina und 13. Guero Canelo.
Also 4 von insgesamt 16 Titel!
Vollkommen Calexico untypisch aber:
1. Sunken Waltz
4. Black Heart (düster)
6. Not even St. Nicks
8. Attack El Robot! Attack!
und natürlich
15. Crumble (muß ich immer an Mingus denken)Live haben Calexico schon seit 2002 gezeigt, daß ihre Bandbreite (und vor allem die von John C.) wesentlich über den „typischen“ Calexico Sound hinausgeht.
Im Prinzip könne die Jungs so ziemlich alles spielen, was ihnen Spaß macht.
Kann auch sein, dass ich da was durcheinander wühle.
Die „Black light“ hat allerdings auch ziemlich viele Instrumentals.
Die stören mich irgendwie, weil sie ziemlich langweilig wirken und ich schon nach dreißig Sekunden skippen muß.
„Black heart“ finde ich grandios. Durch diesen Song bin ich erst auf die Band gestoßen. Auch die beiden letzten Bonustracks sowie „Sunk waltz“ zähle ich zu den Stücken besten des Albums.
Aber diese entspannten Latino-Klänge nerven mich irgendwie. Bevorzuge den staubigen, einsamen Wüstensand, den sie ab und an versprühen.
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pavor nocturnus