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Dennis BlandfordFür den Nerd sind sie aber das Salz in der Suppe, auch wenn man eine gewisse Qualitätskontrolle der Authoren zähnerknirschend akzeptieren muss. Manche Bands veröffentlichen jede Studiozuckung im Rahmen von (mehrfachen) Expanded Reissues, andere (wie Anderson) legen wert darauf, dass keine Note die damals nicht 100% korrekt war jetzt den Weg auf die Wiederveröffentlichung findet. „My God“ in der Urfassung (zu Isle of Wight im Frühsommer 70 aufgenommen) u. „Up the Pool“ als Demo sind schön sehr hörenswert. Anderson tat uns aber nicht den Gefallen „Pancake Doomsday“, ein fertiges Instrumentalstück der Originalsessions der jetztigen (definitiven) Ausgabe beizufügen, fand es aber OK, dass Wilson die Sessionliste im Booklet abdruckte u. in Interviews darauf hinwies, dass es das ja auch noch gäbe, Ian sich aber nicht dazu durchringen konnte es uns hören zu lassen.
Enttäuscht bin ich auch von der TAAB Reissue Darbietung. Viel Tand, wenig Inhalt….
Keine Bange, Anderson plant schon für den nächsten Release. Wenn er jetzt alles präsentieren würde, hätte der Fan ja nichts mehr zu kaufen….
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