Antwort auf: Jethro Tull

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dennis-blandford
Jaggerized

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nail75Findest Du? Ich habe mir die zweite CD vielleicht einmal angehört. Was gab es darauf zu entdecken, was man nicht schon vorher kannte? Ok, außer der langen Version von „Wond’ring Alound?

Ich bin aber generell kein Fan von halbfertigen Skizzen.

Für den Nerd sind sie aber das Salz in der Suppe, auch wenn man eine gewisse Qualitätskontrolle der Authoren zähnerknirschend akzeptieren muss. Manche Bands veröffentlichen jede Studiozuckung im Rahmen von (mehrfachen) Expanded Reissues, andere (wie Anderson) legen wert darauf, dass keine Note die damals nicht 100% korrekt war jetzt den Weg auf die Wiederveröffentlichung findet. „My God“ in der Urfassung (zu Isle of Wight im Frühsommer 70 aufgenommen) u. „Up the Pool“ als Demo sind schön sehr hörenswert. Anderson tat uns aber nicht den Gefallen „Pancake Doomsday“, ein fertiges Instrumentalstück der Originalsessions der jetztigen (definitiven) Ausgabe beizufügen, fand es aber OK, dass Wilson die Sessionliste im Booklet abdruckte u. in Interviews darauf hinwies, dass es das ja auch noch gäbe, Ian sich aber nicht dazu durchringen konnte es uns hören zu lassen.

Enttäuscht bin ich auch von der TAAB Reissue Darbietung. Viel Tand, wenig Inhalt.

Onkel Tom“Benefit“ ist Klasse und „Warchild“ keine Großtat. Das wird der Grund sein.

Warchild ist großartig. Die wahre Größe dieser Platte wird erst erkannt werden wenn 2014 neben dem notwenigen Remix auch der Filmscore des Orchesters unter der Leitung von David Palmer gehoben wird. Ähem!

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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."