Antwort auf: Jethro Tull

#207147  | PERMALINK

wolfgang

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Dennis BlandfordMag alles schön & gut sein was ihr entgegenhaltet u. ich bin von der Behauptung es könnte so sein auch überrumpelt. Da Anderson seit Jahren das einst „Schwere Pferd“ JT zu Tode geritten hat dachte ich auch nicht daran er könne Totrnrtytd sein.
Die Äußerungen von Eingeweihten auf laufi.de, der deutschen Info-Plattform, lassen aber keinen anderen Schluss zu.
Die Behauptung, dass er an einem neuen Album arbeite ist auch schon circa 6-7 Jahre alt u. wird gerne als Vorwand benutzt um nachlassende Kreativität zu vertuschen.
Was wohl in 2012 kommt ist ein IA Soloalbum.

@ Wolfgang: Sag doch auch mal was.

Hi Den,
sieht wohl danach aus. Aber sind wir doch mal ehrlich, in der jetzigen Form brauchen wir Jethro Tull nicht unbedingt mehr.
Für mich gibt es genug Gründe als Band in Rente zu gehen.

1. Letztes reguläres Studioalbum Album erschien 1999.

2. Ich brauche nicht die xte Very Best Of Tour.

3. Auf diesen Touren die fehlende Abwechslung in der Setlist. Die Jahre 1973-1999 werden bis auf wenige Ausnahmen ( Songs From The Wood, Heavy Horses, Budapest, Farm On The Freeway) ignoriert.

4. Ian Anderson’s Stimme ist hinüber, bei Konzerten oder Aufnahmen im Netz, fragt man sich, warum er sich es weiter antut.

5. Die häufige Abwesenheit von Martin Lancelot Barre, nichts gegen Florian Ophale, aber Martin ist der Tull Gitarrist.

6. Durch die permanenten Live Aktivitäten und die ewigen Best Of Touren zerstört Anderson sein eigenes Denkmal, das er sich aufgrund seines musikalischen Outputs über so viele Jahre hinweg, bei seinen Fans in aller Welt erarbeitet hat. So wird man vorschnell als Oldie Band wahrgenommen und auf Locomotive Breath, Aqualung und Bouree reduziert.

Fazit: Ich könnte mit gelegentlichen Ian Anderson Soloalben und dem Anlaß entspechenden einzelnen Konzerten, wie Jubiläen von Thick As A Brick, A Passion Play (Träum) War Child oder Minstrel In The Gallery, leben.
Dann natürlich in der Tull Dreamteam Besetzung: Anderson, Barre, Hammond, Evans, Barlow. ( John Glascock lebt nicht mehr und David Palmer ist jetzt Hausfrau und Rentnerin)

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