Antwort auf: Jethro Tull

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werner
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Dennis BlandfordEs verdichten sich Gerüchte wonach sich Jethro Tull aufgelöst haben könnten. Nach unbestätigten Mitteilungen waren die Juli-Konzerte in Deutschland die letzten mit Martin Barre u. Doane Perry. Augenzeugen sprachen von den enthusiastischsten u. physischsten Shows von Anderson u. Co. seit Jahren. Seit Jahrzehnten waren die Gigs u. Setlists längst zur Routine erstarrt u. die Posen von Anderson nicht wirklich mehr authentisch. An neues Material war so gut wie nicht mehr zu denken.
Sollte das dann doch ein Abschied auf leisen Sohlen gewesen sein?

Es wird vermutet, dass Anderson alleine oder in Triobesetzung (Jetzt in UK im September) weitermacht u. nächstes Jahr sogar TAAB zum 40. Jubiläum auf die Bühne bringen will.

Ich habe mit Anderson beim Rock of Ages in Seebronn gesprochen. Ich hab ihn auch gefragt, wie es bei Tull und mít ihm weitergeht, bzw. ob er noch mal neues Material schreiben will. Von einer Auflösung war nicht die Rede, wohl aber von Solokonzerten, „that I’ve done for years already.“
Der Enthusiasmus des Publikums war übrigens nicht sehr groß, weil, wie der Lokaljournalist schrieb, „die meisten Zuschauer besoffen und ihnen Tull zu anspruchsvoll war.“
Jedenfalls scheint es sich bei dieser Auflösungsgeschichte um Gerüchte zu handeln – wobei nicht gesagt ist, dass Anderson mir die Wahrheit auf die Nase bindet. Andererseits kenn ich ihn schon seit X-Jahren, und ein Sprücheklopfer war er nie.

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